* um 1762 >1<, Bruder von > Johann Christian Heinrich B.; 1788 in Libau Kaufgeselle, Blaue Garde > Dokument , kaufte 1790 das Wirckausche Haus; 8.12.1790 Bürger und Kaufmann der Großen Gilde >2< ,
“Kaufmannstand teutscher Nation” > Dokument , 1794-95 Armenvater, 1796 Mitstifter der “Wittwen- und Waysen-Versorgungs-Anstalt”, 29.4.1799 Wahl zum Stadtältesten (bis1815) > Dokument , >3<
, 25.5.1799 Petition mit anderen Stadtältesten und dem Stadtältermann der Großen Gilde an den russischen Kaiser “unsere alten Rechte und Privilegien zu schützen”, 1799-1813 Direktor des > Witte- und Hueckeschen Waisenhauses; unterstützte seit
1791 regelmäßig das Armenhaus, gerät selbst in Armut und wird deshalb 1815 durch Fürsprache der Kaufmannschaft und des Stadtältermannes der Großen Gilde wegen “Verdienste um unsere Stadt als Stadtältester” Beamter der Stadtkämmerei > Dokument , + Libau 13.8.1821; oo Libau 2812.1790 Maria Catharina Schickedanz (> Vorfahren) * Libau 20.5.1759, ( Halbschwester von Margaretha Gottlieb Schulmann
> Johann Christian Heinrich B. , Anm. 1); Vater: Christian Sch. ( um 1747 in Libau Bürger und Nadlermeister,
seit 1755 Stadtältermann der Kleinen Gilde,
+ Libau 3.10.1759;
oo Libau 18.1.1747 Dorothea Elisabeth Schäcker ); + Libau 17.6.1812; Kinder: 1. George Herrmann Heinrich (> Kirchenbuch), * Libau 22.6.1794,
1816 Blaue Garde, wohnte (und war wohl auch angestellt) als Commis beim Kfm. Karl Friedrich Spitzmacher, 1817 nach
Riga fortgezogen >4< , dort auch Handlungs-Commis, + Riga 28.7.1846; oo Riga 1843 Schwartz 2. Johann Carl Herrmann (> Kirchenbuch), * Libau 23.3.1796,
1816 Kanzleibeamter in Libau, dann in Mitau, + Mitau 1822. 3. > Lorenz Friedrich ------------------------------ >1< Zur Herkunft > Vorwort >2<
Einen Hinweis auf seine soziale Stellung in Libau geben die jeweiligen Namen der ersten Taufpaten seiner Söhne: Bürgermeister Herrmann Heinrich Stender (für Nr. 1), Dänischer Generalkonsul und Kommerzienrat Herrmann Sorgenfrey (für Nr. 2), Bürgermeister Tobias Lorenz Neumann (für Nr. 3)
>3< Zur Wahl und Bedeutung der Stadtältesten der Großen Gilde > Link >4< Wie er zog 1817 sein Cousin, > Johann Christian Becker , nach Riga. Dort war George Herrmann Heinrich Becker 1829 der erste Taufpate von dessen Sohn Immanuel Herrmann Christian Becker. |